Goblin Valley State Park: Im Tal der steinernen Kobolde

Es braucht nur wenig Fantasie, um in den Sandsteinfor­mationen im Goblin Valley menschliche Gestalten, fantastische Fabelwesen und die namensgebenden, knubbelnasigen Steinkobolde zu sehen.

Viele faszinierende Landmarken im Wilden Westen wurden „versehentlich“ entdeckt – von Cowboys auf der Suche nach entwischten Rindern. So auch Goblin Valley, das Titelblattmotiv auf unserem Kalender „Amerika – der wild gebliebene Westen“.

Ende der 1920er entdeckte Arthur Chaffin das Gebiet offiziell. Er war so beeindruckt, dass er 1949 für mehrere Tage zurückkam, das Tal untersuchte und ihm den Namen „Mushroom Valley“ (Pilztal) gab.

 

Die steinernen Pilze oder auch Kobolde entstehen durch Erosion, insbesondere Wind und Wasser.
Es braucht nur wenig Fantasie, um in den Formationen menschliche Figuren, mythische Fabelwesen oder wilde Tiere zu sehen.

 

Nach einem kurzen, heftigen Regenguss fließen kleine Bäche durch das Goblin Valley.

 

Goblin State Park
Kurz darauf sind nur noch Rinnsale übrig. Der vom Regen angeweichte Sandstein bietet Wind und Sonne – den Bildhauern der Erosion – Angriffsfläche. Der Park verändert sich daher langsam aber stetig – auch dieses November-Motiv in unserem jährlich aktualisierten Kalender „Amerika, der wild gebliebene Westen“.

 

Impressionen aus dem Tal der Kobolde
Tipp: Übernachten im Goblin State National Park?
Tipp: Übernachten im Goblin State National Park Der Goblin Valley State Park liegt abseits touristischer Hauptstrecken und ist in erster Linie auf Tagestouristen ausgerichtet. Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr ist das Tal der Kobolde geschlossen - Übernachten im Park ist nicht möglich. In unmittelbarer Nähe des Parks gibt es einen kleinen Campingplatz mit einigen Stellplätzen für Wohnmobile und zwei Jurten. Die nächstgelegenen Hotels sind in Hanksville (32 Meilen) und Caineville (50 Meilen)*.

 

Mit 12,2 km² ist der Goblin State Park ein echter Zwerg unter den amerikanischen Parks und lässt sich bequem erwandern.

 

Perfekter Rahmen …
Tipp: Mietwagen
Mietwagen Allgemein Im wahrsten Sinn des Wortes gut gefahren sind wir bisher mit den Mietwagen von billiger-mietwagen.de*. Die Angebote sind recht günstig, die Buchungen sind einfach und Stornierungen bis 24 Stunden vor Mietbeginn problemlos möglich. Wir achten dabei immer auf eine gute Vermieterbewertung und nehmen nur Angebote mit "Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung (durch Erstattung)". Der Vorteil daran ist, dass im Schadenfall die Selbstbeteiligung zunächst beim Vermieter vor Ort bezahlt wird, diese aber vom Veranstalter erstattet wird. Das funktioniert nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, wie wir bei einem Schadensfall in Italien festgestellt haben.

 

… und perfekter Liegestuhl.

 

Goblin Valley State Park
Die empfindlichen Gebilde stehen unter Naturschutz. 2013 stemmte sich ein Mann der „Boy Scouts of America“ gegen einen der mehr als 1 Kubikmeter großen Gesteinsköpfe, so dass dieser abbrach.

 

Er „wolle nur Leben retten“ und „habe aus Sorge um seine Kinder gehandelt“, argumentierte der Mann, der mit Konsequenzen von Seiten der Parkverwaltung rechnen muss.
Berühren und „so tun als ob“ sind in Goblin Valley erlaubt. Beschmieren der Steine und Zerstörungen jedweder Art aus gutem Grund verboten.

 

Sandstein unterschiedlicher Farben.
Tipp: Rundreisen durch Amerikas Westen
Tipp: Rundreisen im Westen der USA Bei DERTOUR finden Sie ein vielseitiges Angebot an geführten Rundreisen zu den schönsten Orten im Westen der USA*: Spektakuläre Canyons, Wüsten und Wälder, Küsten und Städte erkunden Sie bequem mit dem Bus.
Kreative Figuren, von der Natur erschaffen.

 

Wer im Goblin Valley Campground übernachtet, hat gute Chancen auf eine mysteriöse, unruhige Nacht, denn nachts erwacht der Park zum Leben – die meisten Tiere der Region sind nachtaktiv.
USA Südwesten mit ganz Kalifornien (Reiseführer) Auf unserer Reise durch den Südwesten der USA hat uns dieser umfangreiche und übersichtliche Reiseführer* mit sehr vielen nützlichen Tipps sowie Routenvorschlägen gute Dienste geleistet. Es deckt ganz Kalifornien, den südlichen Teil Nevadas (mit Las Vegas), den Süden Utahs und Colorado sowie der Westen von New Mexico und ganz Arizona ab.
Für den Besuch der Nationalparks können wir den umfangreichen Nationalpark-Reiseführer von National Geographic empfehlen. Auf rund 500 Seiten wird jeder der 59 Nationalparks mit ausführliche Routen und aktuellen Informationen beschrieben - von Alaska bis Hawaii.
Der Westen der USA hat uns nachhaltig beeindruckt. Die faszinierendsten Landschaften haben wir in unserem jährlich aktualisierten Kalender "Amerika - der wild gebliebene Westen" zusammengestellt.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner